Das Brandenburger Tor war im vergangenen Jahr schon mehrfach Schauplatz von Touristiker-Kundgebungen.
Der Termin für eine Großdemonstration der gesamten Reisebranche in Berlin steht: Am 24. März ist die Kundgebung am Brandenburger Tor geplant. Auch die Liste der Forderungen ist bereits bekannt.
Von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr ist die Großdemonstration geplant. Organisiert wird sie einmal mehr von Unterstützern der Facebook-Gruppe "Wir alle sind Touristik – Gemeinsam sind wir stark!". Die Gruppe spielte auch schon bei der Entstehung der bundesweiten Branchenproteste im vergangenen Jahr eine zentrale Rolle.
Die nun geplante Kundgebung werde unter dem Motto stehen "Reisen ist sicher – sicher Reisen", teilte Marion Tibursky, eine der Organisatorinnen, mit.
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Die Demonstration sei für die gesamte Branche geplant, das heißt, Reisebüros, Veranstalter, Verbände und andere könnten sich daran beteiligen. Vier Ziele und Forderungen sollen dabei im Mittelpunkt der Kundgebung stehen:
- Die Teilnehmer wollen darauf aufmerksam machen, dass Reisen kein Pandemietreiber ist.
- Sie fordern, dass Reisen unter Beachtung strenger Hygieneregeln wieder zugelassen wird.
- Sie fordern, dass Reiserückkehrer künftig nicht mehr in Quarantäne müssen.
- Zudem soll bei der Überbrückungshilfe III nachgearbeitet werden. Dabei soll unter anderem die Berechnungsgrundlage für die Förderfähigkeit von Provisionen verbessert werden.
Nach einem Jahr Pademie sei die Anti-Corona-Politik in einer entscheidenden Phase, sagte Marion Tibursky. Es gelte nun, ein klares Signal an die Politik zu schicken. "Wir hoffen auf eine rege Beteiligung an der Demonstration."
4 Kommentare Kommentieren
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Die Demo sollte auf jeden Fall vorher stattfinden, denn die Forderungen der Tourismusindustrie sollte dann noch direkt in den Köpfen der Politiker gegenwärtig sein
Vielen Dank für das Engagement. Inzwischen ist die nächste MPK für den 22. März terminiert (da soll es dann auch um den Tourismus gehen), Sitzungswoche im Bundestag und damit die Anwesenheit der Abgeordneten ist vom 22. - 26. März. Würde sich damit nicht der 22. März besser anbieten?
@Peter Diehm:
Danke für diesen Einwurf Herr Diehm. Unter diesen Umständen würde eine Vorverlegung der Demo absolut Sinn machen!
@Steffen Butzko: Hallo Frau Kutzner, hallo Herr Diehm, hallo Herr Butzko: Ich bekomme gerade von den Organisatoren die Information, dass der Termin tatsächlich auf den 22. März geschoben wurde. Selbe Tageszeit, selber Ort. Wir schicken eine neue Meldung raus. Viele Grüße Georg Kern, Redaktion