Für die Passagiere eines Germania-Flugs ging es von Berlin-Schönefeld nach Rhodos – via Berlin-Tegel. Die Airline hat eine Erklärung für den ungewöhnlichen Zwischenstopp.
Auf ihrem Weg nach Rhodos haben Fluggäste von Germania in Berlin einen ungewöhnlichen Zwischenstopp einlegen müssen. Vom Flughafen Schönefeld am Stadtrand flogen sie zunächst zum innerstädtischen Flughafen Tegel, wie der „Tagesspiegel“-Newsletter „Checkpoint“ berichtete.
Germania erklärte, es seien zwei Flüge zusammengelegt worden – einer von Schönefeld und einer von Tegel. Das hatte auch zur Folge, dass die Maschine überbucht war und überzählige Passagiere mit einem anderen Flugzeug über Düsseldorf nach Rhodos fliegen mussten. Die Fluggesellschaft sprach von einem Fehler und bat die Fluggäste um Entschuldigung. Interne Prozesse sollen nun überprüft und verbessert werden, hieß es.
Flüge von Schönefeld ins 25 Kilometer Luftlinie entfernte Tegel sind an sich nicht ungewöhnlich – jedoch nicht mit Passagieren. Die Kurzstrecken-Flüge gibt es immer dann, wenn verspätete Maschinen am Abend wegen des Nachtflugverbots in Tegel nicht mehr einfliegen dürfen und stattdessen in Schönefeld landen, wo es keine Beschränkung gibt. Die Flugzeuge fliegen dann am nächsten Morgen nach Tegel. (dpa)
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