Fliegendes Personal auf Fernstrecken muss vom 1. Januar 2022 geimpft sein. Abgesehen von Piloten können sich Beschäftigte jedoch auf die Kurz- oder Mittelstrecke versetzen lassen.
Für die Fernstrecke hingegen gilt die Impfpflicht sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Cockpit wie auch in der Kabine. Als Grund gibt die österreichische Lufthansa-Tochter die Ausbreitung der Corona-Omikron-Mutante an. Diese führe dazu, dass immer mehr Länder strengere Einreisebestimmungen beschließen. Immer häufiger werden nur noch vollständige geimpfte Personen hineingelassen.
Noch nicht vollständig oder ungeimpfte Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter können auf die Kurzstrecke ausweichen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Profil". Piloten haben diese Option nicht, da sie meist nur für bestimmte Flugzeugtypen ausgebildet sind und daher nicht einfach wechseln können.
Nach Angaben von Austrian Airlines sind jedoch bereits 90 Prozent der Beschäftigten vollständig geimpft. Neu eingestellt werden ausschließlich immunisierte Personen.
Die Lufthansa-Tochter Swiss hatte bereits im November eine allgemeine Impfpflicht für ihr Personal eingeführt. Der deutsche Mutterkonzern hingegen hat noch keine Entscheidung getroffen.
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