Ahmet Bolat ist Turkish-Airlines-Aufsichtsratschef und sieht den Klimaschutz als die größte Herausforderung der heutigen Zeit.
Firmen können nun den CO2-Ausstoß, den sie bei einem Flug mit Turkish Airlines erzeugen, finanziell wieder auszugleichen: Unter dem Namen "Co2mission" führt die türkische Fluggesellschaft ein entsprechendes Kompensationsprogramm ein.
Auf diese Weise sollen Geschäftsreisen klimaneutral erfolgen können, heißt es in einer Mitteilung der Airline. Die Zahlung, welche die Firmen oder Fluggäste als Ausgleich für ihren CO
2-Ausstoß leisten können, sei einfach und praktikabel umzusetzen.
So stehen nach Angaben der Fluggesellschaft während des Ticketkaufs über die Website oder auch direkt auf
turkishairlines.co2mission.com ab sofort mehrere Optionen für einen solchen CO
2-Ausgleich zur Verfügung. Das Geld kann in ökologische oder soziale Projekte fließen, etwa in die Wiederaufforstung von Wäldern oder in erneuerbare Energien.
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Die Berechnung der auszugleichenden Emissionsmenge werde anhand von Faktoren wie Flugstrecke, Flugzeugtyp, Treibstoffverbrauch und anderen Kriterien vorgenommen. Dies richte sich nach der Methodik der International Civil Aviation Organization (Icao). "Wir ergreifen die Initiative zur Bekämpfung des Klimawandels, der an der Spitze der heutigen globalen Probleme steht", sagte Turkish-Airlines-Aufsichtsratschef Ahmet Bolat. "In kürzestem Zeitraum haben wir unsere auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Aktivitäten um eine weitere ergänzt."
Bolat zeigte sich davon überzeugt, dass sich die Passagiere der Fluggesellschaft freiwillig an den Ausgleichszahlungen über Co2mission beteiligen werden.
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