Nach dem Rekordverlust im vergangenen Jahr von 447 Mio. Euro kann es dieses Jahr bei Air Berlin nur besser laufen. Airline-Boss Stefan Pichler setzt vor allem auf einen rigiden Sparkurs.
Bald wird alles besser, gibt sich Air-Berlin-Chef Stefan Pichler optimistisch: „Ich bin mir sicher, dass wir 2016 ein deutlich besseres operatives Ergebnis erreichen werden“, sagte Pichler am Mittwoch bei der Hauptversammlung der angeschlagenen Fluggesellschaft in London. Vor allem in der zweiten Jahreshälfte erwarte er Ergebnisverbesserungen. Schaffen will Air Berlin das in erster Linie mithilfe von Kostensenkungen: „Das wird unsere Hauptaufgabe in diesem Jahr sein“, betonte Pichler.
Helfen sollen auch zusätzliche Einkünfte durch verbesserte Service-Angebote und der Ausbau von Langstreckenverbindungen. Denn nicht alles im vergangenen Jahr sei schlecht gewesen: „Besonders erfreulich ist, dass unsere Fluggäste für eine Steigerung der Zusatzeinnahmen pro Passagier um 9,2 Prozent sorgten“, sagte der Airline-Chef.
Air Berlin hatte 2015 mit fast 447 Mio. Euro den höchsten Jahresverlust ihrer Geschichte eingeflogen. (dpa)
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