Neues Selection-Programm

Aida Cruises trennt sich von der Aida Mira

Aida Cruises
Die Aida Mira wird im März an einen neuen Eigentümer übergeben.
Die Aida Mira wird im März an einen neuen Eigentümer übergeben.

Im Rahmen der Neuordnung des Aida-Selection-Programms verlässt die Aida Mira die Flotte. Über den neuen Eigentümer oder ihre weitere Verwendung ist nichts bekannt. Die Selection-Reisen werden künftig unabhängig von der Schiffsklasse angeboten.

Im März 2022 verlässt die Aida Mira die Flotte und wird nach Angaben der Reederei an einen neuen Eigentümer übergeben. Wer das ist und was aus dem Schiff werden soll, dazu gibt es keine Aussagen. Die Mira ist ein 22 Jahre altes Schiff, das jüngst für Costa als Neo Riviera gefahren ist. Aida hatte das Schiff 2019 übernommen, umgebaut und in ihr Selection-Programm eingegliedert.

Das "Entdeckerprogramm" unter dem Begriff Selection umfasst besondere Routen und authentische Reiseerlebnisse. Bisher waren die älteren und kleineren Aida Cara, Vita, Aura und zuletzt die Mira für dieses Programm eingesetzt. Jetzt soll es unabhängig von der Schiffsklasse angeboten und ausgebaut werden.

So wird von Oktober an mit der Aida Sol ein Schiff der Sphinx-Klasse auf Weltreise gehen. Mit der Aida Bella reisen die Gäste zu den Lofoten, mit der Luna geht es zum Polarkreis, und die Blu wird Kurs auf die Seychellen, Mauritius und Madagaskar legen. Ergänzt wird das Programm von der Aida Vita und der Aida Aura, die im Sommer unter anderem zu den Schottischen Inseln oder den Schärengärten der Ostsee fahren.

Mit dem Verkauf der Mira verjüngt Aida die Flotte weiter und baut die GreenCruising-Strategie aus. Bereits im vergangenen Sommer hat die Reederei das erste Aida-Schiff, die Cara, abgegeben. Mit der Cosma soll im Frühjahr ein zweites LNG-Schiff auf dem Markt kommen, außerdem soll noch in diesem Jahr erstmals ein Versuch mit Brennstoffzellen und Akkus gestartet werden.

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