Ende 2022 ereigneten sich im Verlauf von Antarktis-Expeditionen mit Kreuzfahrtschiffen mehrere Unfälle mit Todesfolge. Die US-Küstenwache hat Untersuchungen vor Ort eingeleitet.
Teams der US-Küstenwache und des National Transportation Safety Board (NTSB) wurden nach Argentinien entsandt, um bei der Untersuchung einer Reihe von Vorfällen zu helfen, bei denen US-Bürger auf Passagierschiffen unter ausländischer Flagge in antarktischen Gewässern getötet beziehungsweise verletzt wurden.
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Die Vorfälle ereigneten sich zwischen 15. November und 1. Dezember des vergangenen Jahres, berichtet "
Maritime Executive". Die Ermittler wurden nach Ushuaia entsandt, das als Basishafen für Antarktis-Expeditions-Kreuzfahrten dient.
Übersicht der Unfälle: - 15. November: Zwei US-Bürger sterben, als ein Schlauchboot der unter portugiesischer Flagge fahrenden World Explorer mit sechs Passagieren an Bord in der Nähe von Elephant Island in der Antarktis kentert.
- 28. November: Ein US-Bürger wird verletzt, als ein Schlauchboot der unter norwegischer Flagge fahrenden Viking Polaris in der Nähe von Damoy Point in der Antarktis einen Kiel-Blasen-Defekt erleidet.
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- 29. November: Ein US-Bürger stirbt und vier weitere werden verletzt, als die Viking Polaris auf dem Weg nach Ushuaia von einer Monsterwelle in der Drake-Passage getroffen wurde.
- 1. Dezember: Ein US-Bürger an Bord der unter niederländischer Flagge fahrenden Plancius stirbt an einer Verletzung, die er sich an Bord des Schiffes zugezogen hatte.
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