Bilanz der Gruppe
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Royal Caribbean International 
Oasis of the Seas: Eines der Schiffe der Royal Caribbean Group.
Mit voller Stärke zurück: Die Royal Caribbean Group, weltweite Nummer zwei im Kreuzfahrtmarkt, erwartet dieses Jahr einen höheren Gewinn als im Rekordjahr 2019. Im vergangenen Jahr fiel aber noch ein Milliardenverlust an.
Die Royal Caribbean Group, hinter der Carnival Group zweitgrößte Kreuzfahrt-Reederei der Welt, hat die Geschäftszahlen für 2022 veröffentlicht und einen Ausblick für dieses Jahr gegeben.
Der börsennotierte Konzern rechnet damit, dass das bereinigte Ebitda den bisherigen Rekordwert aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 übertreffen wird. Die Gruppe prognostiziert einen bereinigten Gewinn pro Aktie in der Spanne von umgerechnet 2,80 bis 3,30 Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 3,04 Euro gerechnet. Das bereinigte Ebitda ist das Unternehmensergebnis abzüglich Steuern, Zinsen, Abschreibungen sowie außerordentliche Kosten. Die Aktie stieg nach Bekanntgabe um gut zwölf Prozent auf 70,65 Euro. Der Höchststand der Aktie lag im April 2022 bei rund 78 Euro.
Das Unternehmen begründet den stark positiven Ausblick unter anderem mit einer rekordverdächtigen Buchungslage. Die sieben stärksten Buchungswochen in der Geschichte des Unternehmens seien seit der letzten Gewinnmitteilung im November 2022 zu verzeichnen gewesen.
Das vergangene Geschäftsjahr schloss das Unternehmen wie erwartet mit einem Milliardenverlust ab. Für 2022 meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von umgerechnet 2,1 Mrd. Euro gegenüber einem Nettoverlust von knapp fünf Miliarden Euro 2020. Zuletzt hatte die Reederei im Jahr 2019 einen Gewinn erzielt, umgerechnet knapp 1,7 Mrd. Euro standen damals zu Buche.
Die Auslastung betrug 2022 im Schnitt 85 Prozent, die gesamte Flotte wird seit Juni 2022 wieder eingesetzt. Der Umsatz belief sich auf umgerechnet 8,2 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Im Vor-Corona-Jahr 2019 betrugen die Erlöse umgerechnet 10,2 Mrd. Euro.
Zu der Reederei gehören die Marken Royal Caribbean International (26 Schiffe), Celebrity Cruises (13 Schiffe), Silversea (elf Schiffe) und eine 50-prozentige Beteiligung an TUI Cruises mit den Marken Mein Schiff und Hapag-Lloyd Cruises.
Der börsennotierte Konzern rechnet damit, dass das bereinigte Ebitda den bisherigen Rekordwert aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 übertreffen wird. Die Gruppe prognostiziert einen bereinigten Gewinn pro Aktie in der Spanne von umgerechnet 2,80 bis 3,30 Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 3,04 Euro gerechnet. Das bereinigte Ebitda ist das Unternehmensergebnis abzüglich Steuern, Zinsen, Abschreibungen sowie außerordentliche Kosten. Die Aktie stieg nach Bekanntgabe um gut zwölf Prozent auf 70,65 Euro. Der Höchststand der Aktie lag im April 2022 bei rund 78 Euro.
Das Unternehmen begründet den stark positiven Ausblick unter anderem mit einer rekordverdächtigen Buchungslage. Die sieben stärksten Buchungswochen in der Geschichte des Unternehmens seien seit der letzten Gewinnmitteilung im November 2022 zu verzeichnen gewesen.
Das vergangene Geschäftsjahr schloss das Unternehmen wie erwartet mit einem Milliardenverlust ab. Für 2022 meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von umgerechnet 2,1 Mrd. Euro gegenüber einem Nettoverlust von knapp fünf Miliarden Euro 2020. Zuletzt hatte die Reederei im Jahr 2019 einen Gewinn erzielt, umgerechnet knapp 1,7 Mrd. Euro standen damals zu Buche.
Die Auslastung betrug 2022 im Schnitt 85 Prozent, die gesamte Flotte wird seit Juni 2022 wieder eingesetzt. Der Umsatz belief sich auf umgerechnet 8,2 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Im Vor-Corona-Jahr 2019 betrugen die Erlöse umgerechnet 10,2 Mrd. Euro.
Zu der Reederei gehören die Marken Royal Caribbean International (26 Schiffe), Celebrity Cruises (13 Schiffe), Silversea (elf Schiffe) und eine 50-prozentige Beteiligung an TUI Cruises mit den Marken Mein Schiff und Hapag-Lloyd Cruises.
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