Die musikalischen Wurzeln des Südens

Birmingham, Alabama (Foto: Brand USA)

Country, Blues und Jazz, aber auch Hip-Hop, Tejano und Zydeco: So vielfältig wie die Landschaft ist auch das musikalische Spektrum im Süden der USA. Auf der Route von Dallas nach Charleston durchquert man acht Bundesstaaten mit der Chance, mindestens ebenso viele Genres zu erleben – in Clubs, Museen und Plattenläden, bei Konzerten und Festivals. Und Reiseprofis winkt wieder eine Gewinnchance.

Die Highlights der Route auf einen Blick

Routenplaner: Hier geht es lang!
Texas, Louisiana, Mississippi, Alabama, Tennessee, North Carolina, Georgia, South Carolina: Durch insgesamt acht US-Bundesstaaten führt diese Route der Brand USA Road Trips – da sind detaillierte Informationen gefragt. Hier gibt es den genauen Reiseverlauf zum Herunterladen und Weiterleiten für Ihre Kunden: Die musikalischen Wurzeln des Südens
Ihr Kunde möchte buchen? Kein Problem: Diverse Veranstalter haben eine musikalische Reise durch die Südstaaten im Programm – bei Explorer Fernreisen gibt es sogar genau den hier geschilderten Reiseverlauf von Dallas nach Charleston zu buchen als Musical Roots of the South.
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Deep Ellum, Dallas, Texas (Foto: Brand USA)

Mindestens zwei Wochen sollte man für diese mehr als 3600 Kilometer lange Route der Brand USA Road Trips einplanen, die aber auch in Teilstrecken absolviert werden kann.
Prelude in Dallas: Live-Musik in Dallas findet man im Szeneviertel Deep Ellum auf mehr als 30 Bühnen von der kleinen Pianobar bis zur riesigen Bomb Factory. In den 20er Jahren ein Mekka für Blues und Jazz, erlebte die Musikszene nach zwischenzeitlichem Niedergang in den 80ern einen neuen Aufschwung. Heute lockt das Viertel alle an, die Musik hören, in die lokale Künstlerszene hineinschnuppern, shoppen und essen wollen. Tipp: das Deep Ellum Arts Festival, eine dreitägige Straßenparty im April.
Live-Hauptstadt Austin: Seinen Spitznamen "Welthauptstadt für Livemusik" verdankt Austin seiner ausgeprägten Musikszene mit täglichen Country-, Blues- oder Rock-Konzerten von unzähligen Musikern, die hier leben und auftreten. Wichtigste Events sind die seit Mitte der 70er Jahre ausgestrahlte TV-Show "Austin City Limits" und das seit 1987 ausgetragene Musikfestival South by Southwest. Doch auf der Suche nach Livemusik wird man jeden Abend fündig, vor allem in beliebten Unterhaltungsvierteln wie Rainey Street, Sixth Street und South Congress.
Erfolgsweg: Mitmachen und 100 Euro gewinnen!
Die Brand USA Road Trips bieten nicht nur Inspiration und Information für jede USA-Beratung, sondern auch tolle Gewinnchancen: Alle zwei Wochen wird ein Shopping-Gutschein im Wert von 100 Euro unter all denjenigen verlost, die zwei einfache Fragen zum aktuellen Road Trip richtig beantworten. Hier geht's zum Gewinnspiel.

Texanisches Trio:
Zwei weitere texanische Großstädte gehören zum Repertoire. Die vielseitige Musikszene von San Antonio ist bekannt für Tejano und Heavy Metal, aber auch eng mit dem Jazz verwurzelt – das Bühnenspektrum reicht ebenso von kleineren Clubs bis zu großen Arenen wie 200 Meilen weiter westlich in Houston. Dort gibt es unter anderem einen Ableger des aus Austin bekannten Continental Club und die White Oak Music Hall, die seit ihrer Eröffnung 2016 schon absolute Top-Bands gebucht hat. Die Texas-Etappe beschließt Port Arthur mit dem Museum of the Gulf Coast – die dortige Hall of Fame ehrt einheimische Künstler wie Janis Joplin, ZZ Top sowie Edgar und Johnny Winter.
Cajun Country: Den Auftakt in Louisiana macht Lafayette, wo zahlreiche Kulturfestivals und Konzerte die Gelegenheit bieten, die regionale Cajun-Musik und Zydeco zu hören. Die Musikstadt New Orleans verbreitert das musikalische Spektrum von Jazz und afrokubanischer Musik bis zu Dixieland und Rhythm & Blues. Zentren der Livemusik sind die ehrwürdige Preservation Hall sowie die Frenchmen Street, alles zur Musikgeschichte erfährt man im Jazz National Historical Park. Bei idealem Timing sind auch Events wie das Jazz & Heritage Festival oder Mardi Gras drin.
Auf den Spuren des Blues: Richtung Norden folgt man am Flussufer dem Mississippi Blues Trail in die Kleinstädte Natchez, Vicksburg und Indianola – Letztere wartet mit dem B.B. King Museum auf, das dem legendären Blues-Sänger und Gitarristen und seinem Genre gewidmet ist.
Umleitung: Andere Route gefällig?
Ihr Kunde ist Musikfan, kennt den Süden der USA aber auch schon ganz gut? Wie wäre es mit … Go West?! Eine weitere neue Folge der Brand USA Road Trips präsentiert einen Music Trail an der Pazifikküste von Seattle bis Los Angeles: Music Trails: Die Pazifikküste
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Baton Rouge, Louisiana (Foto: Brand USA)

Weitere Stationen auf dem Blues Trail: Dockery Farms in Cleveland, wo einst Blues-Pionier Charlie Patton arbeitete, und Tupelo, der Geburtsort Elvis Presleys mit einer Gedenkstätte samt Museum und Park.
Jazz – legendär und live: Birmingham huldigt Stars wie Nat King Cole, Lionel Hampton und Duke Ellington in der in einem Art-déco-Gebäude untergebrachten Alabama Jazz Hall of Fame. Doch Musik ist hier beileibe keine museale Angelegenheit, sondern äußerst lebendig. Nicht verpassen sollte man Ona's Music Room, wo Inhaber Ona Watson oft selbst auftritt, und Gip's Place im nahen Bessemer, einer der ältesten noch erhaltenen authentischen Juke Joints (Musikkneipen).
Songwriter und Bluegrass: Tennessee vereint mehrere musikalische Leckerbissen. In Chattanooga zeigt das erst 2017 eröffnete Songbirds Guitar Museum Gitarren aus den 20er bis 70er Jahren. Gatlinburg lockt im Sommer mit dem Smoky Mountain Songwriter's Festivals, aber auch zahllose Destillerien bieten Livemusik. Auch im nahen Themenpark Dollywood in Pigeon Forge spielt Musik eine große Rolle — in Shows und Konzerten wie auch je einmal im Jahr bei der Dolly’s Homecoming Parade und beim Dollywood Barbeque & Bluegrass Festival.
Georgia on my Mind: Nach einem Wandertag im Great Smoky Mountains National Park geht die Musikreise weiter nach Georgia. In der lebhaften College-Stadt Athens, Heimat von Bands wie den B-52s und REM, kann man Konzerten in Clubs, aber auch im bereits 1910 eröffneten Morton Theatre lauschen. Georgias Hauptstadt Atlanta ist bekannt für zeitgenössischen Hip-Hop und Rhythm & Blues mit dem Viertel Little Five Points und dem dortigen Variety Playhouse als erste Anlaufstelle für Musikfans.
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Eine Stadt, ein Tanz: Charleston besticht durch seine prächtigen, bunten Villen aus der Zeit vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg, hat aber auch einen Tanzstil geprägt: Der Charleston kam Anfang des 20. Jahrhunderts während der Ragtime-Epoche auf und wurde in den 20er Jahren zu Jazzmelodien getanzt. Livemusik erleben kann man in der Charleston Music Hall sowie in den Bars im historischen Zentrum oder den Strandkneipen der Stadt.
In Zahlen: Gesamtstrecke mehr als 3600 Kilometer.
Empfohlene Reisedauer 15 Tage.
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