Zuschauen oder mitmachen: In Charlotte hat Sport höchste Priorität – ob nun Motorsport auf dem Charlotte Motor Speedway oder in der Nascar Hall of Fame oder Profispiele der Carolina Panthers (Football), Charlotte Hornets (Basketball) oder Charlotte Knights (Baseball). Selbst aktiv werden kann man im US National Whitewater Center, etwa beim Wildwasser-Rafting, Klettern oder Ziplining. Zum Kulturprogramm gehören die internationale Sammlung Craft + Design im Mint Museum Uptown sowie das Levine Museum of the New South zu Geschichte der Region.
Strandurlaub: Myrtle Beach wie gemacht für Ferientage am Strand – inklusive Relaxen, Wassersport, Muschelsuche und Bummel über den Broadway at the Beach mit seinen Shops und Restaurants. Zu den weiteren Attraktionen zählen ein Wasserpark, Helikoptertouren und das Ripley's Aquarium. Flora und Fauna entdeckt man bei einer Delfin-Beobachtungstour oder einer Rundfahrt durch Feuchtgebiete, in denen Alligatoren leben.
Küstentour: Die Küste runter Richtung Süden wartet Pawley's Island, eine beschauliche Insel mit natürlichen Marsch-, Fluss- und Meereslandschaften. Bei einem geführten Rundgang in
Charleston kann man die prächtig verzierten, bunt gestrichenen Villen aus der Zeit vor dem US-Bürgerkrieg bewundern und die Sehenswürdigkeiten an der historischen Uferpromenade Battery entdecken. Eine Reise in die Geschichte kann man auch auf der ehemaligen Plantage Middleton Place sowie in Fort Sumter antreten, wo 1861 der Bürgerkrieg begann. Heute hat man von dort einen schönen Blick auf Folly Beach und die Strände von Sullivan's Island, ideal zum Surfen und Kajaken.
Schmuckkästchen: Auf dem weiteren Weg gen Süden lohnen sich zwei Abstecher für Golfer und Naturfreunde – auf Kiawah Island und Hilton Head Island locken neben zahlreichen Weltklasse-Golfanlagen beschauliche Natur und ausgedehnte Strände. Der historische Altstadtkern von
Savannah ist ein wahres Schmuckkästchen mit Wahrzeichen wie dem Forsyth Park und seinem spektakulären Brunnen, der Cathedral of St. John the Baptist sowie vielen Innenhöfen und Plätzen mit Restaurants, Geschäften und Galerien. Tybee Island vor den Toren der Stadt lädt zu Leuchtturmtouren, Paddelausflügen und Bootsrundfahrten ein.
Zurück ins Landesinnere: Ein Muss in Macon ist das Tubman Museum – benannt nach Harriet Tubman, einer der bekanntesten Sklaverei-Gegnerinnen, die als Fluchthelferin an der sogenannten Underground Railroad vor dem Bürgerkrieg Sklaven die Flucht in die Freiheit ermöglichte. Nach einem Besuch der örtlichen Kunstgalerien und Boutiquen geht es zurück nach Atlanta.
In Zahlen: Gesamtstrecke rund 1540 Kilometer.
Empfohlene Reisedauer acht Tage.