Das Ziel der Impfkampagne auf den Inseln vor der Nordwestküste Afrikas ist eine Quote von 85 Prozent der Erwachsenen und 90 Prozent der 12- bis 17-Jährigen.
Bei der Initiative handelt es sich um eine gemeinsame Aktion von Unicef Niederlande und der TUI Care Foundation. Sie wird begleitet von einer nationalen Kommunikationskampagne zu den Risiken des Virus und der Wirksamkeit der Impfungen.
Ein weiteres Ziel ist die bessere Erfassung der Immunisierungsdaten auf nationaler und lokaler Ebene. Neue Kühlgeräte stärkten zudem die Kühlkette vor Ort und erlaubten größere Lagerkapazitäten für Impfstoffe, heißt es in einer Mitteilung.
Die Auswirkungen der Pandemie seien weder geografisch noch sozioökonomisch gleichmäßig verteilt, kleine Insel-Entwicklungsstaaten wie die Kapverden seien besonders anfällig für die Folgen der Pandemie.
Seit Ausbruch der Pandemie steht das beliebte Reiseziel vor noch nie dagewesenen Herausforderungen durch anhaltende Reisebeschränkungen und den Einbruch des Tourismus, der die Lebensgrundlage vieler Bewohner gefährde.
Im Juli 2021 waren nur elf Prozent der Bevölkerung in den abgelegenen Gemeinden von Santiago, der bevölkerungsreichsten Insel des Landes, vollständig geimpft. Dank gemeinsamer Initiativen, bilateraler Zusammenarbeit und internationaler Partnerschaften, unter anderem mit der TUI Care Foundation, habe die Regierung ihr Impfziel nun von 70 auf 80 Prozent der infrage kommenden Bevölkerung erhöht. Derzeit liege die Quote bei knapp 68 Prozent.
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