Auf der Urlaubsinsel Bali sorgt ein rumpelnder Vulkan für Alarmstimmung. Die Behörden ordnen eine weite Sperrzone um den Krater an.
Der 3030 Meter hohe Mount Agung habe seine Aktivität erhöht, sagte ein Sprecher der zuständigen Katastrophenschutz-Behörde. Für ihn gelte nun die zweithöchste Warnstufe. Menschen sollten sich aus einem 7,5-Kilometer-Umkreis um den Vulkankrater fernhalten und wachsam bleiben. Der Chef des Bezirks Karangasem, in dem der Mount Agung liegt, verhängte eine 14-tägige Alarmbereitschaft.
Der Vulkan ist bei Einwohnern und ausländischen Wanderern beliebt. Zuletzt war er in den Jahren 1963 und 1964 ausgebrochen, damals starben etwa 1500 Menschen.
Indonesien liegt auf dem pazifischen Feuerring. In dem Gebiet treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander, es kommt oft zu Erdbeben und vulkanischen Eruptionen. In Indonesien gibt es etwa 130 aktive Vulkane. (dpa)
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