Zum einen blieben alle Länder von Naturkatastrophen oder Terroranschlägen verschont, zum anderen handelt es sich um etablierte Destinationen, bei denen Nachfrageschwankungen nicht gleich zu großen Marktanteilsverschiebungen führen.
Zwei Ausreißer im Zwölferfeld
So profitieren fast alle der zwölf untersuchten Zielgebiete vom anhaltenden Trend zu erdgebundenen Reisen. Zwei ragen jedoch mit ihrer deutlich dynamischeren Entwicklung aus dem Dutzend hervor: Die Niederlande und Slowenien, schon ein Jahr zuvor die Klassenbesten, legten 2019 jeweils zweistellig zu.
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Mit Zuwachsraten in Höhe von hochgerechnet jeweils knapp zwölf Prozent entwickeln sich beide um ein Vielfaches besser als die Konkurrenz. Und der Erfolg von 2019 ist keine Eintagsfliege: Die Niederlande und Slowenien legen seit Jahren eine beeindruckende Erfolgsstrecke vor.
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Auf fünf Jahre gerechnet hat Slowenien seine Übernachtungszahlen aus Deutschland fast verdoppelt und die – touristisch deutlich größere – Niederlande die Nachfrage um mehr als die Hälfte gesteigert. Zum Vergleich: Die meisten Wettbewerber begnügen sich mit Steigerungen allenfalls im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Lediglich Polen macht mit einem 30-prozentigen Plus seit 2014 auf sich aufmerksam.
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