Once in a lifetime: Touristiker berichten von Reise-Erlebnissen
Touristiker berichten von Reise-Erlebnissen
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Stefanie Berk, Geschäftsführerin Thomas Cook Central Europe & East: „Eine meiner intensivsten Reisen führte mich vor 15 Jahren in den Iran. Ich war fasziniert von den Begegnungen mit jungen Iranern, die sehr offen vor ihrer Lebenssituation berichteten. Ich konnte sogar in einer Moschee mit einem Mullah spreche, der mich fragte, was ich studiert hätte. Als ich antwortete ‚Wirtschaft’ rümpfte er die Nase.“ (FVA Iran, PR)
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Steffen Boehnke, Direktor Airtours: „Ich bin in Ostsee-Nähe aufgewachsen und habe schon als Kind davon geträumt, einmal Löwen, Elefanten und Leoparden in freier Natur beobachten zu können. Dieser Traum ging in Südafrika, in der Earth Lodge von Sabi Sabi, in Erfüllung: Eines Nachts hörte ich Geräusche. Es war ein Elefant, der sich direkt vor meiner Terrasse zum Fressen eingefunden hatten. Ein einmaliges Erlebnis!“ (Gettyimages, PR)
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Markus Daldrup, Geschäftsführer Alltours: „Selten war eine Reise so voller Gegensätze wie die viertägige Tour im finnischen Lappland vor mehr als zehn Jahren. Die stille Hundeschlittenfahrt, die lautstarke Schneemobil-Safari, das Schneiden einer Fahrrinne an Bord eines Eisbrechers mit anschließendem Bad in der freigelegten Wasserstraße. Und wie – trotz aller Robustheit – filigran unsere Umwelt ist, die es unbedingt zu schützen gilt.“ (Gettyimages, PR)
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Ute Dallmeier, Geschäftsführerin Windrose Finest Travel: „Die Antarktis war ein twice in a lifetime. Das erste Mal vor 24 Jahren spontan mit meinem damals fünfjährigen Sohn und dann nochmal vor zehn Jahren, weil es so traumhaft war. Den Kontinent mit den größten Extremen – Trockenheit, Kälte, Winde, Stille, Unberührtheit – zu erleben ist gigantisch.“ (Gettyimages, PR)
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Jörg Ehrlich, Geschäftsführer Diamir Erlebnisreisen: „Mit einem Expeditionskreuzfahrtschiff war ich in Südgeorgien. Man ist als Besucher mitten drin zwischen 100.000 Königspinguinen und Seeelefanten. Die Reise war viele Jahre lang ein Traum von mir und ist diesem voll und ganz gerecht geworden. Die unberührte, vollkommen intakte Natur in dieser klimatisch rauen Ecke der Welt ist unglaublich eindrucksvoll.“ (Gettyimages, PR)
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Matthias Huwiler, Leiter Bausteinprodukte FTI: „Ich wollte schon immer einen Trip durch Thailand auf dem Motorrad machen. In Chiang Mai habe ich mir dann spontan eins gemietet, war in kurzen Hosen und mit kleinem Rucksack unterwegs. Die Tour über Schotterpisten durch wunderschöne Dschungellandschaften, Nationalparks, vorbei an Wasserfällen und über die kühlen Berge war so fantastisch, dass ich das sicher wieder machen werde.“ (Gettyimages, PR)
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Benjamin Jacobi, COO im L’Tur-Vorstand: „Das war New York im Januar 2015. Ich habe nur 48 Stunden dort verbracht, die Reise erst 14 Stunden vor Abflug gebucht. Meine Frau war kurzfristig dort und ich wollte spontan das Wochenende mit ihr verbringen. Bei Temperaturen von minus 15 Grad gab es zum Glück keine langen Schlangen vor den Sehenswürdigkeiten, so dass wir die kurze Zeit bestmöglich nutzen konnten.“ (Gettyimages, PR)
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Ovid Jacota, Geschäftsführer Hauser Exkursionen: „Das war eine Atlantiküberquerung in einem 14 mal 4 Meter großem Segelboot mit sieben Unbekannten. 27 Tage und Nächte nur der Ozean in Myriaden von Blaunuancen unter dem unendlichen Blau des Himmels. Um die Angst vor der Macht des Atlantiks zu überwinden saß ich jeden Tag mehrere Stunden am Bug, wurde eins mit der Unendlichkeit des Ozeans. Hat funktioniert.“ (Gettyimages, PR)
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Gerald Kassner, Geschäftsführer Schauinsland-Reisen: „Für mich was das die Besteigung des Kilimandscharo 2004. Die Entscheidung für diese Reise erfolgte recht spontan, für die Vorbereitung nahmen wir uns dann ein dreiviertel Jahr Zeit. Die Herausforderung war insbesondere der nächtliche Gipfelaufstieg auf den 5895 Meter hohen Berg, verbunden mit der sauerstoffarmen Luft. Die Tour war unvergesslich...“ (Gettyimages, PR)
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Daniel Kraus, Geschäftsführer Wikinger Reisen: „Der Snowman-Trek in Bhutan ist eine der einsamsten, spannendsten und spektakulärsten Gegenden der Welt und eines der letzten Wander-Abenteuer. Mit täglichen Gehzeiten von durchschnittlich acht Stunden auf technisch sehr anspruchsvollen Wegen zwischen 3200 und gut 5000 Meter Höhe. Man braucht volle Konzentration, kann dadurch aber auch völlig abschalten. Und Handyempfang ist auch nicht möglich - also eine echte Auszeit.“ (Gettyimages, PR)
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Peter-Mario Kubsch, Geschäftsführer Studiosus: „Myanmar war ein lange gehegter Traum auf mener Reiseagenda. Umwerfend waren unsere Erlebnisse im Wechsel von Zeugnissen jahrhundertealter buddhistischer Kultur, grandioser Natur und der unglaublichen Offenheit und Herzlichkeit der Menschen im Land ¬– selbst zur damaligen Zeit der Militärdiktatur. Tatsächlich zehre ich auch heute noch von diesen Erinnerungen.“ (Gettyimages, PR)
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Michael Metzner, Vorstand Tischler Reisen: „Ich bin ein Motorsport- und Formel-1-Fan und wollte einmal beim Saisonfinale in Abu Dhabi dabei sein. Wir hatten Tickets mit Zugang in den VIP-Bereich. Es war schon eindrucksvoll zu sehen, wer sich hier alles tummelt – von Reichen, Superreichen bis hin zu Promis. Und vor der Tür standen die Luxuskarossen der motorsportverrückten Emiratis.“ (Etihad, PR)
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Matthias Rotter, Geschäftsführer DER Touristik Deutschland: „Israel und Jerusalem waren ein lang gehegter Traum. Unvergesslich die engen Altstadt-Gassen: Hier Araber und Juden als Freunde, an der nächsten Ecke sich streitend, an der übernächsten ein Ausflug fröhlich hüpfender Kinder zwischen schwer bewaffneten Soldaten. Am Ende der Gasse dann die Klagemauer, betende Juden, das Läuten christlicher Kirchglocken, das Rufen des Muezzins – Gänsehaut.“ (Gettyimages, PR)
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Andreas Rüttgers, Leiter Touristik Schauinsland-Reisen: „Das war die letzte Top-100-Reise der LTU auf den Malediven. Wo all die Menschen, die die Geschichte der LTU-Veranstalter mitgeschrieben haben, noch einmal zusammen waren. Die Melancholie in den Herzen, diese nicht enden wollenden Geschichten von Menschen, die Touristik gelebt und geschaffen haben – daran werde ich mich immer in tiefer Demut erinnern.“ (Gettyimages, PR)
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Hannes Schleicher, Marketing- und Vertriebsleiter bei Chamäleon: „Das war beim Trekking zu einem abgelegenen Bergkloster hinter dem Inle See in Myanmar. Das ganze Dorf versammelte sich, Musik und Tanz begannen. Mir war das unendlich peinlich. Ich wollte keine Touri-Show inszeniert haben und provozierte beinahe einen fürchterlichen Eklat, da ich alles unterbinden wollte. Stolz und voller Freude wurden wir schlussendlich mit Tanz begrüßt. Ein unvergesslicher Abend voller Gemeinschaft, Musik und Mystik. " (Gettyimages, PR)
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Ury Steinweg, Geschäftsführer Gebeco: „Myanmar blieb lange ein Traum, da die Reise früher sehr teuer war und ich mir den Besuch erst später leisten konnte. Die Geheimnisses des Landes, die Abgeschiedenheit, die einzigartige Kultur und die vom Buddhismus geprägte Bevölkerung waren überwältigend. Viele Bilder aus meiner Phantasie wurden übertroffen, andere relativiert. Es war wie ein Einsteigen in einen andere Zeit und eine andere Welt.“ (Gettyimages, PR)