Landurlaub in Südtirol: Roter Hahn auch in Corona-Zeiten stark gefragt
Roter Hahn auch in Corona-Zeiten stark gefragt
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Kleine Betriebe, Ferien mit Abstand: Urlaub auf dem Bauernhof erfreut sich in Corona-Zeiten reger Nachfrage. Roter Hahn, die Landurlaub-Marke in Tirol, registriert zudem einen Trend zu mehr Komfort, Apartments statt Zimmern sowie immer mehr Paaren, die zum Beispiel die Landromantik im Naturbadeteich wie hier auf dem Frötscherhof in Brixen zu schätzen wissen (Roter Hahn/Frieder Blickle)
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Sie kennt Südtirols Höfe wie aus der Westentasche: Sandra Knoflach, hier auf dem Zmailerhof in Schenna mit Bäuerin Martha Thaler, ist beim Südtiroler Bauernbund für das Marketing der Urlaubshöfe zuständig. (E. Uelitz)
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Der Zmailer-Hof liegt hoch über Schenna bei Meran. Für den steilen Anstieg werden Gäste durch die grandiose Aussicht belohnt – und durch eine exquisite regionale Küche. (E. Uelitz)
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Zmailer-Hof-Wirtin Martha Thaler, über Südtirol hinaus bekannt für ihre Knödel, erlebt nach dem Ende des Lockdown einen Ansturm von Gästen – insbesondere an den Wochenenden. (E. Uelitz)
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Denkmalgeschütztes Gebäude direkt am Dorfplatz mitten in Lajen: Der Ansitz Zehentner, im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, wird beim Roten Hahn als historischer Hof vermarktet und nicht nur von Familien, sondern auch von vielen Paaren gebucht. (E. Uelitz)
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Hinter der historischen Fassade, die ein Roter Hahn ziert, empfangen Gerlinde Schenk (Foto) und ihr Mann Meinhard die Gäste. Schon die Schwiegermutter vermietete Zimmer. 1998 war der Ansitz Zehentner einer der ersten Mitgliedsbetriebe, als aus Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol die Marke Roter Hahn wurde. (E. Uelitz)
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Moderner Komfort, historisches Flair: Die je drei Zimmer und Ferienwohnungen des Ansitz Zehentner werden laufend modernisiert, "denn man muss immer mit der Zeit gehen", sagt Vermieterin Gerlinde Schenk – immer natürlich in Abstimmung mit dem Denkmalamt. (Reinhold Plunger)
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Große Auswahl an regionalen Produkten mit frischer Milch und Eiern von den eigenen Tieren: Am Frühstücksbüfett gibt es trotz Corona keine Einschränkungen – in einem kleinen Betrieb wie dem Ansitz Zehentner ist das möglich. (E. Uelitz)
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Der Hausherrin im Ansitz Zehentner ist es wichtig, ihren Gästen ein Frühstück zu servieren (in Corona-Zeiten natürlich mit Maske): "Das ist viel zu tun", sagt Schenk. "Aber so habe ich den Kontakt zu den Gästen, das gefällt mir." (Ansitz Zehentner)
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Gastgeberin aus Leidenschaft: "Wir haben mit der Vermietung große Freude", sagt Hausherrin Gerlinde Schenk (hier vor dem Stallgebäude). „Mit Gästen macht man leichter Geld als mit Kühen“, lacht sie. Aber: "Wir sind noch richtige Bauern!", betont sie – nicht bloß ein Betrieb, der sich pro forma ein paar Tiere zugelegt hat. (E. Uelitz)
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Ein "richtiger Bauer" Meinhard Schenk führt seine Gäste gern durch den Kuhstall hinterm Haupthaus – wenn er nicht gerade auf dem Trecker auf dem Feld unterwegs ist. (Ansitz Zehentner)
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Entspricht keinem Bauernhof-Klischee: Der Weinmesserhof in Meran-Gratsch bietet vier moderne Ferienwohnungen hinter zeitgenössischer Fassade. (E. Uelitz)
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Zentrale Lage: Ein paar Hundert Meter hinter dem Weinmesserhof – und damit ebenfalls fußläufig zur Innenstadt von Meran – liegt der Neuhauserhof zwischen Weinbergen und Obstgärten. (E. Uelitz)
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Vom Stall zur Komfortwohnung: Der Neuhauserhof wurde 1928 vom Großvater des jetzigen Bauern Toni Nischler erbaut. Nach dem Ende der Milchviehwirtschaft war der Stall überflüssig – 2012 bauten ihn die Nischlers zum Wohngebäude (rechts im Bild) mit drei Ferienapartments um, die über den Roten Hahn vermarktet werden. (E. Uelitz)
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Der Weckruf ist das pure Klischee: Um kurz nach halb sieben beginnt der Hahn auf dem Neuhauserhof zu krähen. Doch damit hat es sich bereits mit dem typischen Urlaub auf dem Bauernhof: Der landwirtschaftliche Betrieb konzentriert sich auf rund je einen Hektar Weingärten und Apfelplantagen. (E. Uelitz)
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Streicheln erlaubt: Die Viehhaltung auf dem Neuhauserhof beschränkt sich auf je zwei Schweine und Ziegen, Hund, Katze, diverse Hühner und Kaninchen sowie drei Schafe auf der Alm. (E. Uelitz)
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Bauer mit Leib und Seele: "Ich habe viel Arbeit, aber keinen Stress", sagt Toni Nischler bei einer Hofführung für Gäste. Die wird einmal die Woche angeboten und beinhaltet einen umfassenden Überblick auch über Wein- und Obstanbau in Südtirol. (E. Uelitz)
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Alles frisch vom Hof: Gastgeberin Margit Nischler lädt dazu ein, sich im Gemüse- und Kräutergarten zu bedienen: "Nehmen Sie sich ruhig einen Salatkopf aus dem Garten", lädt die Mutter zweier Söhne ihre Feriengäste ein. (E. Uelitz)
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In den drei modernen, hochwertig mit Küche und sogar einer Infrarotkabine ausgestatteten Apartments wird auch das Frühstück eingenommen: Zur gewünschten Zeit steht es auf einem Servierwagen vor der Tür – liebevoll angerichtet und mit lokalen Produkten, die meisten vom eigenen Hof. (E. Uelitz)
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Vom Garten auf den Tisch: Der Neuhauserhof gibt eine Menge her, wie der mit diversen Konfitüren, Weinen, Tees und Sirups lockende kleine Hofladen (im Foto) zeigt. Mitunter stehen frische Zucchini, Aprikosen und Pfirsiche „zum Verkosten“ an der Rezeption. (E. Uelitz)
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Zeit zum Reden und Genießen: Die Hofführung mit den Nischlers endet im Weinkeller bei Wein, Schüttelbrot, Käse und Speck. "Es muss Spaß machen", ist Toni Nischlers Devise. Der Landwirt sammelt alte landwirtschaftliche Geräte, die im Keller an der Wand hängen. Irgendwann soll daraus ein kleines Museum werden. (E. Uelitz)