Ganz großes Kino: Im Londoner Imax hieß Brand-USA-Chef Chris Thompson Ende Oktober die europäischen Veranstalter bei der Präsentation des Film "Into America’s Wild" während der Travel Week Europe willkommen. (Brand USA/FVW Medien/HMJ)
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Wir sind bereit: Mehr als Dutzend Top Shots aus der US-Touristikbranche folgten dem Ruf von Brand USA zur Travel Week nach London – neben der Vorfreude auf den Neustart hatten sie überraschend viele Neuigkeiten im Gepäck. (Brand USA)
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Spontaner Gruß Richtung Deutschland: Petra Hackworth (Zweite von links), Vice President Global Sales von Travel Oregon, trommelte vier Touristiker aus dem Pacific-Northwest-Staat für ein Willkommensfoto zusammen. Dort hat sich in der Infrastruktur trotz Pandemie einiges getan. (Travel Oregon)
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Neue Unterkünfte in Oregon abseits des Mainstream: In Eugene wurde unlängst das Boutique-Hotel Gordon eröffnet. In Bend empfängt nun das Campfire Hotel hippe und abenteuerlustige Gäste – natürlich mit Lagerfeuer im Innenhof. "Es waren herausfordernde Zeiten, aber wir bleiben zuversichtlich ud freuen uns auf die Besucher aus dem Ausland, sagt Heather Anderson, die neben dem Campfire Hotel das Hood River Hotel vermarktet. Wir vermissen unsere deutschen Gäste!“
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Es muss nicht immer ganz neu sein: Für gewaltige 400 Mio. Dollar wurde und wird das 133 Jahre alte Hotel del Coronado in San Diego aus- und umgebaut – dabei wurden viele historische Bauelemente rekonstruiert. Aber natürlich hat Kalifornien auch viele Neubauten zu bieten. "50 Hotels werden neu eröffnet", sagt Visit-California-Chefin Caroline Beteta. (Hotel del Coronado)
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"Groß denken" lautet auch wie üblich die Devise in Nevada: Die 3500 Zimmer umfassende Resorts World Las Vegas ist das erste neue Resort seit mehr als einem Jahrzehnt in der Entertainment-Metropole. (Resorts World Las Vegas)
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Das Gegenprogramm zum Gigantismus: Glamping dürfte gerade in Pandemiezeiten besonders attraktiv sein – Under Canvas eröffnet nach Lake Powell/Grand Staircase im kommenden Jahr ein Camp am Bryce Canyon. Das wiederum passt optimal ins "Naturprogramm" von Utah: "Wir freuen uns auf die deutschen Gäste – die gehen gern neue Wege und erkunden die Natur in weniger bekannten Regionen", sagt Rachel Bremer, Global Markets Director im Utah Office of Tourism. (Under Canvas )
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Neuigkeiten ganz anderer Art gibt es aus dem Zion National Park: Der wurde zum "Dark Sky Park & Place" ausgezeichnet – als 24. Ort in Utah für perfektes Stargazing. Der Nationalpark setzt weiter stark auf Besucherlenkung: Ab März 2022 ist eine Genehmigung für den Aufstieg zum bekannten Felsturm Angels Landing ab Scout Look erforderlich, um noch mehr Sicherheit bei höherem Besucheraufkommen auf dem schmalen Trail zu gewährleisten. (Jay Dash Photography)
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Zurück nach Kalifornien: Dort macht San Francisco durch einen spektakulären Dachgarten von sich reden. Der 2,2 Hektar große Salesforce Park mit mehr als 16.000 Pflanzen auf dem Dach des Transit Center erinnert an die High Line in New York City – und entfaltet seine ganze Pracht bei Dunkelheit. (DTM Photo Instagram)
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Farbenfroh und besucherfreundlich präsentiert sich eine neue Initiative für internationale Gästein San Francisco: Die Welcome Ambassadors beantworten Fragen und geben Tipps zu Nahverkehr, Attraktionen, Restaurants und Shopping. Jeden Tag sind zwischen 8.00 und 20.00 Uhr mindestens 50 "Botschafter" im Einsatz – für Besucher ist der Service, der an die Chicago Greeters erinnert, kostenfrei, die Stadt gibt dafür 12,5 Mio. US-Dollar aus. (San Francisco Travel )
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Ob Hip-Hop, Thrash Metal oder die Klänge des Summer of Love: Die neue San Francisco Music Hall of Fame Gallery präsentiert rund 90 der berühmtesten Interpreten der Bay Area. Die Ruhmeshalle ist Teil des Music City Hotel, in dem jedes der 36 Zimmer "musikalisch" eingerichtet ist. In den kommenden Monaten sollen weitere Zimmer, vier Produktionsstudios und 19 Probestudios dazukommen. (SF Music Hall of Fame)
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Auch San Diego hat seit August 2021 einen City Pass: Mit dem Kombi-Ticket, das Zeit und Geld spart, erhalten Besucher Ermäßigungen bei Top-Attraktionen wie Seaworld, Zoo und Safari Par ksowie bei der Oldtown Trolley Tour. (City Pass)
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Wechsel quer durchs Land in den Osten: Dort macht Bradenton Gulf Islands an der Golfküste Floridas mit einer neuen Nachhaltigkeitskampagne Schlagzeilen. "Love it Like a Local“ fordert Besucher zum respektvollen Umgang mit ihrer Destination auf – etwa Müll zu vermeiden, lokal einzukaufen, die Natur zu achten sowie umweltfreundliche Transportmittel wie Fahrräder, den Bus oder elektrische Golfcarts zu nutzen. (BACVB/Vanessa Rodgers)
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Ein Leuchtturmprojekt für The Beaches of Fort Myers & Sanibel: Die Region ist bisher vor allem für ihre Küsten auf dem Festland und den Inseln bekannt – das neue Luminary Hotel hebt nun auch das urbane Flair von Downtown Fort Myers auf die große Bühne. (The Beaches of Fort Myers & Sanibel)
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Heimliche Kulturhauptstadt Floridas – diesen Ruf untermauert St. Petresburg/Clearwater mit dem Museum of the American Arts & Crafts Movement. Das flächenmäßig größte Museum der Stadt widmet sich der Kunst- und Handwerksbewegung der USA – und sieht von außen weitaus spektakulärer aus, wie ein Blick in die aktuelle Printausgabe 23/21 von fvw|TravelTalk verrät. (MAACM/Joe Brennan)
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Willkommen in der üppigen Natur des tiefen Südens! "Wir können es kaum abwarten, internationale Besucher wieder mit unserem Mix von Livemusik, guter Küche und Südstaaten-Gastfreundschaft zu verwöhnen", sagt Rachel Kisber Obermeier, Director of Sales von Visit Mississippi.
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Corona-Flaute? Keineswegs. "Nur sehr wenige Attraktionen mussten wegen der Pandemie aufgeben", sagt Südstaaten-Kenner Wolfgang Streitbörger. Im Gegenteil, das Portfolio ist sogar um hochkarätige Neuzugänge gewachsen" – zum Beispiel das Mississippi Aquarium in der Kleinstadt Gulfport. Es zeigt neben Meereslebewesen auch das vielfältige Leben im Süßwasser der Flüsse, Bäche, Seen und Teiche und Sümpfe von Mississippi. (Mississippi Aquarium)
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Aquarium? Da ist auch Chattanogga gefragt:b "Dieses Jahr haben wir ironischerweise mit unserem Slogan 'Entdecke die ganze Welt an einem einzigen Ort' vor allem Gäste aus der eigenen Region erreicht", sagt Keith Sanford, Chef des Tennessee Aquarium. "Wir freuen uns nun umso mehr darauf, auch wieder unsere internationalen Besucher zu begrüßen.“ (Tennessee Aquarium)
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Neuzugang in der Music City: In Tennessees Hauptstadt Nashville wurde Anfang des Jahres das National Museum of African American Music eröffnet – das erste Museum für afroamerikanische Musik der USA und Teil des Einzelhandels-, Restaurant- und Unterhaltungskomplexes Fifth + Broadway. Um Blues, Jazz, Gospel, Spirituals, Rhythm & Blues, Hip Hop und vieles mehr geht es auf gut 900 Quadratmetern Ausstellungsfläche. (NMAAM)
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Spektakulärer Blick aufs Bergpanorama des Nationalparks Great Smoky Mountains: Der Aussichtsturm Anavista in Gatlinburg, dessen Form an eine sich öffnende Blüte erinnern soll, steht im Themenpark Anakeesta mit diversen Ziplines und Baumwipfelpfaden. Ein Blick in die Printausgabe 23/21der fvw|TravelTalk gibt einen Eindruck davon, welche Ausblicke Besuchern erwarten. (Anakeesta)
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Cheers! Skip Adams, Area Director of Operations von Aimbridge Hospitality, heißt internationale Gäste des Tennessee Hotel in Knoxville mit einem Tennessee Whiskey willkommen. (The Tennessean Hotel)
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Liquider Marktführer: 95 Prozent der Bourbon-Produktion weltweit stammen aus Kentucky. Klar also, dass dort das Angebot für Whiskey-Kenner wächst. So hat die Heaven Hill Distillery in Bardstown mehrere Millionen Dollar in einen Anbau, ein Besucherzentrum und Tasting Rooms. "Wir freuen uns, unser einzigartiges interaktives Erlebnis nun erstmals auch ausländischen Gästen bieten zu können", schwärmt Jeff Crowe, Director Visitor Experiences der Heaven Hill Distillery. (Heaven Hill Distillery)
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Und das Angebot für Kentucky Aushängeschild Bourbon wächst weiter: Drei afroamerikanische Brüder – Victor, Christian und Bryson Yarbrough – haben in Louisville die Brough Brothers Distillery gegründet. Die Craft-Destillerie will die Produktion bis Ende 2021 auf fünf bis zehn Fässer pro Woche steigern Das Flaschendesign der Marke zeigt Bilder, die "typisch Kentucky" sind – neben Bourbon sind das Basketball, Boxen, Pferderennen und die Skyline von Louisville.Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) (Brough Brothers Distillery )
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Vorfreude auf den Neustart: "Alabama ist besser als je zuvor auf Reisende aus aller Welt vorbereitet", sagt Grey Brennan, Deputy Director des Alabama Tourism Department – hier bei einem Besuch des Vulcan Park & Museum, dem Wahrzeichen von Birmingham. (Privat)
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Neu für Geschichtsinteressierte in Alabama: Ein Besucherzentrum mit Museum im Stadtteil Africatown von Mobile steht nun an der Stelle, wo das letzte Sklavenschiff der USA, die Clotilda, 1860 noch aus Afrika verschleppte Menschen angelandet hatte. (Africatown Welcome Center)
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Und noch eine neue Sehenswürdigkeit für die Hafenstadt Mobile am Golf von Mexiko: Bei Flight Works Alabama erleben Besucher, wie sich ein Weltraumspaziergang anfühlt oder wie man einen Airbus 320 steuert. Die 40 teilweise interaktiven Stationen befinden sich auf dem Gelände eines Ausbildungszentrums für Luft- und Raumfahrt. Ganz in der Nähe betreibt Airbus seine US-Fabrik – für Touristen werden Werksführungen angeboten. (Airwind/Ted Danson)
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Nein, diese Brücke ist nicht neu – die Mile High Swinging Bridge ist das Markenzeichen des Grandfather Mountain in North Carolina. Aber dort wird fleißig am Wilson Center for Nature Discovery gearbeitet, das im Frühsommer 2022 eröffnet werden soll. Der gut 1800 Meter hohe Gipfel ist über den Blue Ridge Parkway zu erreichen. (Blue Ridge National Heritage Area)
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Traditionsgebäude? Check. Moderne Architektur? Check. Was wie ein Widerspruch klingt, ist das Werk von Stararchitekt Frank Gehry, der das von 1928 datierende Philadelphia Museum of Art völlig neu "erfunden" und kaum genutzte Gänge der Ausstellungsfläche zugeschlagen hat. Das Ergebnis ist beeindruckend. (Hall + Merrick Photographers )
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Und wo wir schon bei der beliebten Kombination "Alt + neu" sind: Wer das Motown Museum in Detroit kennt, wird bald Augen machen. Im kommenden Sommer wird hinter der bisher wie ein liebenswertes, etwas antiquiertes Privatmuseum wirkenden Attraktion ein riesiger Neubau eröffnet, der Musikfans viele neue Möglichkeiten eröffnet, die legendäre Musikgeschichte der Motor City multimedial zu erleben. (Motown Museum)
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Womit wir in der Great-Lakes-Region angekommen sind – und da darf Chicago natürlich nicht fehlen. Wie in Detroit hat dort eine urbane Institution einen neuen Schub erhalten: Am beliebten Unterhaltungs- und Shopping-Zentrum Navy Pier am Ufer des Lake Michigan können Gäste seit März 2021 im Sable Hotel at Navy Pier absteigen. Das 223-Zimmer-Hotel der Curio Collection von Hilton mit spektakulärer Lage und Aussicht ist nicht der einzige Neuzugang für die Hotellerie der Windy City – weitere große Namen wie Pendry, La Salle und St. Regis komplettieren das Portfolio. (Hilton)
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Kunst umsonst und draußen – in Pandemiezeiten besonders gefragt: Chicago lädt neuerdings zum sebst geführten Loop Mural Walk ein, der die zahlreichen Wandgemälde in der Innenstadt verbindet. Dazu wird in der Windy City gerade das Obama Presidential Center errichtet, und das Wahrzeichen, die silbrig glänzende Riesenskulptur „The Bean“, gibt dank künstlicher Intelligenz jetzt online individuelle Tipps zur Stadterkundung. (Torque)
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Noch ein neuer Tipp in Sachen Murals (Wandgemäde): In Winsted (Connecticut) entsteht gerade das American Mural Project, das mit 36 Meter Länge und fast 15 Meter Höhe als größte Indoor-Kunstkooperation weltweit gilt. Offizielle Eröffnung ist 2022, doch bereits jetzt gibt es einmal monatlich Preview-Touren. (American Mural Project)
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"Comimg soon – opening 2021" prangt noch am Entwurfsfoto für die neue MGM Music Hall in Boston, doch die Neueröffnung verzögert sich noch ein wenig ins nächste Jahr. Dann steht in der Metropole von Massachusetts eine neue Live Location für bis zu 5000 Besucher. (MGM Music Hall )
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Fast müßig zu erwähnen, dass es auch Neuengland viele neue Unterkünfte gibt – vom Glamping bei Under Canvas Maine in Surry bis zum Luxushotel Omni Boston Hotel at the Seaport. Und natürlich tut sich auch was bei den für Neuengland so typischen Inns und Bed-&-Breakfast-Betrieben. So hat auf Martha’s Vineyard das Edgartown Inn (Foto) bereits seine erste volle Saison erfolgreich absolviert. (The Edgartown Collection)
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Das Finale unserer Fototour führt uns in den Osten der USA. Dort darf sich Scott Balyo, Executive Director der Capital Region USA (Washington DC, Maryland und Virginia), in der US-Hauptstadt über Planet Word freuen, das nach Betreiberangaben "weltweit erste sprachaktivierte Museum", in dem sich alles – man ahnt es! – um Sprache dreht. (Planet Word)
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Eine Nummer kleiner, analoger und, nun ja, skurriler ist das neue Mermaid Museum in Maryland: In der Kleinstadt Berlin westlich von Ocean City hat Fotografin Alyssa Maloof ein Museum gegründet, das sich mit dem Phänomen der Meerjungfrauen befasst. (Alyssa Maloof Photography)
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Das letzte Wort unserer Rundreise durch die USA soll Fred Dixon haben: "Die Wiederbelebung des internationalen Reisemarktes ist der Schlüssel für die weitere wirtschaftliche und touristische Erholung", sagt der Tourismuschef von New York City im Gespräch mit fvw|TravelTalk. Die Aufholjagd um Marktanteile startet er nicht nur mit einer 30 Mio. US-Dollar teuren Kampagne, sondern auch mit zahlreichen bemerkenswerten Neueröffnungen wie der Aussichtsplattform Summit One Vanderbilt und der Moynihan Train Hall, dem Bahnhofsanbau der Penn Station. (NYC & Co/Félix L. Salazar)
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Zu den Neuzugängen im Big Apple zählt auch Little Island: Die künstliche Insel am Pier 55 wartet mit Grünflächen, Amphitheater und Gastronomie auf – eine Oase in der lauten Metropole und auch bei Dunkelheit ein echtes Highlight. (Michael Grimm)