Mitte Juni 2021 hat LMX die neuen Flexmarken LMXF und LMIF eingeführt – jetzt setzen die Leipziger ein Versprechen an den Vertrieb um. Künftig sind Optionen auch bei diesen Marken möglich.
Bei den Flexmarken der LMX-X-Veranstalter können nun auch Optionsbuchungen von drei Tagen getätigt werden, teilte der Veranstalter mit. "Und es wird dem Vertrieb leicht gemacht, denn jede LMXF und LMIF-Buchung bis 30 Tage vor Abreise ist automatisch eine Option und wird am dritten Tag um 20.00 Uhr zu einer festen Flexbuchung", teilt LMX mit. Innerhalb der Optionsfrist könne die Buchung durch das Reisebüro über das CRS ohne Kosten storniert werden.
Der Kunde bleibe so flexibel, denn die Buchung ist aufgrund des Flex-Tarifes weiterhin bis 15 Tage vor Abreise kostenlos zur gebuchten Flex-Gebühr von 25 Euro pro Person stornierbar und auch noch umbuchbar. Daran verdienen die Reisebüros bei LMX 50 Prozent.
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"Ein lang ersehnter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Was haben unsere Kolleginnen und Kollegen in den Reisebüros über Jahre bemängelt, dass X-Veranstalter keine Optionen können", sagt Mario Krug, Vertriebschef des Veranstalters. Als reiner X-Veranstalter könne LMX es jetzt mit den Flexmarken LMXF und LMIF.
Im Juni 2021 hatte LMX die neuen Flexmarken eingeführt. Im Reisevertrieb hatten sie auch zu Kritik geführt.
"Ich sehe nicht ein, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, mehrere Angebote zu buchen, um sich dann das Beste zum Schluss auszusuchen und dann nur an einer Buchung zu verdienen", hieß es unter anderem.LMX hatte auf diese Kritik bereits reagiert. Im Dezember führte LMX
eine Anzahlung in Höhe von 25 Prozent ein – zuvor mussten Kunden keine Anzahlung für die Flex-Produkte leisten. An einer Optionsmöglichkeit arbeite man mit Hochdruck, erläuterte Krug bereits damals. Nun liefern die Leipziger auch in diesem Punkt ab.
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