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Mit Sarawak bietet Malaysia Wildnis im XXL-Format

Sarawak Tourism Board
Nasenaffen lieben die Mangrovenwälder von Sarawak.
Nasenaffen lieben die Mangrovenwälder von Sarawak.

Orang-Utans in freier Wildbahn erleben, Mangroventouren und Regenwald-Trekking: Mit dem Bundesstaat Sarawak auf Borneo ist Malaysia stolz auf ein ausgewiesenes Naturparadies, das sich mit Ökotourismus einen Namen gemacht hat.

"Die größte Bedrohung für unseren Planeten ist der Glaube, dass jemand anderes ihn retten wird", sagt der britische Umweltschützer Robert Swan. Ganz in diesem Sinne versteht man in Sarawak die Bedeutung des verantwortungsvollen Tourismus. Das Ziel: die natürlichen Ressourcen erhalten und ihr Überleben für viele kommende Generationen sichern. Schützenswerte Natur gibt es in Sarawak mehr als genug, denn der malaysische Bundesstaat im Nordwesten von Borneo bietet Raum für viele majestätische Ökosysteme und punktet mit enormem Artenreichtum.

An der wilden Küste von Sarawak gibt es exzellente Tauchgebiete.
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An der wilden Küste von Sarawak gibt es exzellente Tauchgebiete.

Tauchparadiese und Dschungel-Feeling

Über mehr als 1100 Kilometer erstreckt sich die Küste von Sarawak mit ihren dichten Mangrovenwäldern, mit Sandsteinklippen und weißen, noch gänzlich unverbauten Stränden. Etwa eine Autostunde von Miri entfernt etwa liegt Bungai Beach. Und im Bako National Park am Südende der Küste gibt es ebenfalls einige schöne Sandstrände zum Ausruhen zwischen den Dschungelwanderungen.
Die Urlaubsaktivitäten reichen von Wassersport wie Wracktauchen, vor allem im Miri-Sibuti Coral Reefs National Park, über Schildkrötenschutz im Talang-Satang National Park bis zum Beobachten von Glühwürmchen und Krokodilen im Kuching Wetlands National Park, einem nach der Ramsar-Konvention geschützten Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung.

Wildnis mit Meerblick im Bako National Park bei Kuching.
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Wildnis mit Meerblick im Bako National Park bei Kuching.

Ein Fest für Botaniker und Tierfreunde

66 Naturschutzgebiete wurden mittlerweile insgesamt in Sarawak ausgewiesen, 46 davon sind Nationalparks, 15 sind Naturreservate und fünf gelten als Wildschutzgebiete. Eines der Highlights ist der Gunung Mulu National Park, Weltnaturerbe und von der Unesco als das besterforschte tropische Karstgebiet der Welt eingestuft. Der Nationalpark beherbergt nicht nur die größte unterirdische Höhlenkammer der Welt, die Sarawak Chamber, sondern ist auch Heimat von etwa 3500 Pflanzenarten, mindestens 270 Vogelarten, darunter acht Nashornvögeln, sowie mehr als 80 Arten von Säugetieren, 55 Reptilien-, 76 Amphibien- und 48 Fischarten.

Zurück in die Steinzeit: die Haupthöhle des Niah National Park.
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Zurück in die Steinzeit: die Haupthöhle des Niah National Park.

Heimat der Steinzeitmenschen

Eine Sensation für Archäologie-Fans ist mit seinen gigantischen Höhlen der Niah National Park, für den Sarawak jüngst die Anerkennung als Unesco-Weltnaturerbe beantragt hat. Er liegt ebenfalls im Norden von Sarawak, gut 100 Kilometer südlich von Miri, der zweitgrößten Stadt Sarawaks. In den Höhlen wurden prähistorische Grabstätten und Höhlenmalereien gefunden, und neue Entdeckungen deuten darauf hin, dass die Vorgeschichte des Menschen im Niah-Höhlensystem etwa 65.000 Jahre zurückliegt und damit die bisherige Schätzung von 45.000 Jahren noch weit übertrifft. Der Star der drei Höhlen ist die Painted Cave mit mehr als 1200 Jahre alten Wandmalereien, die Tiere, Wälder und Menschen darstellen.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des Sarawak Tourism Board.




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