Expi-Report aus Griechenland

Warum Antje Herbst jetzt Fan von Athen und Attika ist

Privat
Gruppenfoto vor dem Grecotel Pallas Athena. Auch Antje Herbst (achte von links) genoss die Tage in Athen.
Gruppenfoto vor dem Grecotel Pallas Athena. Auch Antje Herbst (achte von links) genoss die Tage in Athen.

Athen und Umgebung sind immer eine Reise wert. Reiseverkäuferin Antje Herbst von Stadt-Land-Fluss-Tours in Bottrop war gerade da, bei einer Info-Reise mit der Willy Scharnow-Stiftung. Hier sind ihre Erlebnisse – und ihre Hotel-Tipps.

Gemeinsam mit elf weiteren Reisebüro-Expedienten machte ich mich von Frankfurt aus auf, Athen und Attika zu erkunden. Athen "kannte" ich von Tagesausflügen während einer Kreuzfahrt.

Und Attika? Kannte ich ehrlicherweise nur aus dem Geschichtsunterricht und nicht als touristisches Ziel. Das sollte sich in den nächsten Tagen ändern, dank des vielseitigen Programms, das die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr und Grecotel Hotels & Resorts für uns zusammengestellt hatten. Empfangen wurden wir am Flughafen mit einer weißen Rose. Getreu dem alten Schlager "Weiße Rosen aus Athen".

In Athen bezogen wir unsere Zimmer im Hotel Pallas Athena und waren begeistert. Wir wohnten in einem luxuriösen Kunst-Boutique-Hotel, in dem jedes Zimmer anders gestaltet war.

Neben jeglichem Komfort wurden wir besonders durch das Essen sowie perfektem und unaufdringlichem Service verwöhnt. Dieser kulinarische Eindruck sollte uns auf der ganzen Reise begleiten: In allen Hotels, die wir besuchten, war das Essen hervorragend.

Das Hotel Pallas Athena liegt im historischen Zentrum der Stadt, ideal für einen Start des kulturellen Programms durch Athen. Mit dabei die lizensierte Gästeführerin Sofia Topalidou, die uns während der zwei Tage in der Hauptstadt begleitete.

Bei einer Stadtrundfahrt und zu Fuß erkundeten wir die Akropolis, die Altstadt, die Griechische Nationalbibliothek und die Griechische Nationaloper. Da Athen einem riesigen Freilichtmuseum gleicht, gab es alle paar Meter etwas zu sehen. Sofia Topalidou lieferte unermüdlich die Erklärungen dazu.

Immer wieder leckeres Essen

Aber bei so viel Geschichte kamen auch die touristischen Aspekte nicht zu kurz. Gelegenheit für eine Pause und Hotelentdeckungen bot das New Hotel in der Mittagspause.

Das zentral gelegene Design Hotel besticht nicht nur durch seine außergewöhnliche Gestaltung der Räume und des Interieurs, sondern auch durch eine Dachterrasse mit Blick auf die Akropolis und sehr guter Gastronomie.

Und auch am zweiten Abend bekamen wir einen Einblick in die Hotelvielfalt Athens. Das Hotel Titania machte mit 385 Zimmern und Suiten seinem Namen alle Ehre. Das modern gestaltete und zentral gelegene Hotel war während unseres Besuchs von Geschäftsreisenden und Touristen gut gebucht, so dass wir nur wenige der Zimmer sehen konnten.

Mein Highlight des Hotels war das Rooftop-Restaurant mit einer fantastischen Aussicht auf die Akropolis. Und natürlich wieder tolles Essen ...

Am dritten Tag ging es dann in die Umgebung. Auf dem Programm standen das Kulturzentrum Stavros Niarchos am 400 Meter langen Meerwasserkanal mit Blick Richtung Piräus. Danach fuhren wir Richtung Athener Riviera. Zwischen vielen Ohs! und Ahs! wurden nicht nur zahlreiche Fotos gemacht, sondern es wurde auch gefachsimpelt. Keiner der Mitreisenden hatte bisher Attika mit der schönen Küste, kleinen Buchten und grünen Hügeln im touristischen Portfolio. Das würde sich ab jetzt ändern.

Ein Stop am traumhaften Vouliagmeni See, der in sämtlichen Grüntönen schimmerte, wurde verbunden mit einer Mittagspause im Hotel Vouliagmeni Suites. Klein, aber fein. Mit nur 35 Zimmern bietet das Hotel neben Komfort tolle Ausblicke auf die Küste und den See – und eine hervorragende Küche und perfekten Service.

Unser letztes Ziel war das Cape Sounio. Unser Weg entlang der Küste hat alle Eindrücke vermittelt, die sofort ein Urlaubsgefühl aufkommen lassen.

Überraschende Einladung irgendwo in Attika

Und dann kam unterwegs noch ein spontaner Programmpunkt. Der Präsident der griechischen Reisebüros hatte von unserer Anwesenheit erfahren. Und da er gerade in der Gegend war, lud er uns spontan auf einen Umtrunk in einem der kleinen Orte ein.

Und so saßen wir dann irgendwo in Attika auf einem kleinen Platz unter Bäumen bei kühlen Getränken und wurden herzlich begrüßt. Irgendwie kamen immer mehr Leute dazu. Alle fanden Platz, und man saß gemütlich zusammen. So stellt man sich griechische Gastfreundschaft vor.

Und dann waren wir da. Am Cape Sounio, im Grecotel Cape Sounio Exclusive Resort. Direkt am Strand gelegen, mit Blick auf den Poseidon Tempel. Die Unterkünfte sind in Villen mit eigenem Pool über das Gelände verteilt. Eine wunderschöne Anlage auf historischem Boden, denn mitten in der Anlage liegt ein Feld mit Ausgrabungen. Auch an diesem Abend waren wir zu einem außergewöhnlichen Essen eingeladen.

Am nächsten Morgen hieß es nach einem Besuch des Poseidon Tempels mit grandiosem Ausblick auf die Küste Abschied nehmen. Künftig wird Attika zu meinen Empfehlungen gehören. Allein schon wegen des Essens ...




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