Speightstown

Renaissance für die alte Hafenstadt

Barbados Tourism

Die zweitgrößte Stadt auf Barbados kommt ländlich-rustikal daher und punktet mit authentischem Charme, einem Schuss Kolonialflair und schönen Stränden.

Die zweitgrößte Stadt auf Barbados heißt wegen der einst engen Handelsbeziehungen nach England auch Little Bristol und war früher einmal der größte Hafen der Insel. Speightstown liegt knapp 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bridgetown, nicht weit, doch weit genug, um immer noch ein bisschen unter dem Radar der Touristen zu fliegen. Ein paar teils sehr luxuriöse Hotels gibt es dennoch schon. Speightstown hat in den vergangenen Jahren eine kleine Renaissance erlebt. Mehrere schöne und vergleichsweise wenig besuchte Strände hat der Ort überdies.

Ein gutes Beispiel für die Kolonialarchitektur von Speightstown ist das Arlington House Museum in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert mit drei Stockwerken mit Ausstellungen inklusive interaktiver Elemente. Der Bereich Speightstown Memories stellt das Leben der ersten Siedler vor. Plantation Memories veranschaulicht den Einfluss der Kolonisierung, des Plantagensystems und des Zuckerrohrs auf die Insel. Und unter der Überschrift Wharf Memories berichtet ein Pirat von der Zeit, als Speightstown als führender Hafen und Handelszentrum von sich reden machte.

Foodie-Tipps: Die besten Fisch-Küchlein von ganz Barbados soll es laut dem "Carribean Journal" bei Margaret und ihrer Schwester vor Jordans Supermarket geben. Auf Farm-to-Table, frische Bio-Salate, Holzofenpizza, Wraps, Baguettes und Bowls hat sich der Orange Street Grocer, eine Art Deli-Bistro, spezialisiert. Und der Fisherman's Pub setzt schon seit mehr als 50 Jahren auf die Kombi aus Rum-Shop und Strandrestaurant.

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