Scala dei Turchi
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Pixabay 
Wenn die Sonne nicht wäre, möchte man meinen, ein Eisberg sei an der Südküste Siziliens gestrandet. Scala dei Turchi heißt die strahlend weiße Steilküste aus weichem Kalkstein und blendend hellem Mergel, die sich zwischen Realmonte und Porto Empedocle erstreckt.
Die gigantischen, strahlend weißen Terrassen hoch über dem Meer sind inzwischen zu einer beliebten Touristenattraktion geworden. Der zweite Teil des Namens soll auf die Piraten der Sarazenen – im Volksmund Turchi ("Türken") genannt – zurückgehen, die bei Überfällen ihre Boote im Windschatten der Felsen verankert haben sollen. Mit unendlicher Geduld haben Wind und Wetter die weißen Kalksteinfelsen zu jenem Naturwunder geschliffen, als das sie heute die Besucher in den Bann ziehen.
Als wäre das nicht schon genug wilde Naturschönheit, gibt es in der Umgebung zudem noch viele urwüchsige Strände, Giallonardo zum Beispiel, Pergole, Pietre Cadute, Lido Rossello und Punta Grande.
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