Den Strand vor der Haustür und mittelalterliche Gassen zum Bummeln, barocke Kirchen, antike Ruinen und jede Menge Bars, Cafés und Restaurants zum Einkehren: Kein Wunder, dass Cefalu zu den touristischen Hotspots Siziliens gehört.
Mindestens bis zu den alten Griechen zurück reichen die Ursprünge der malerischen Küstenstadt, die sich 70 Kilometer östlich von Palermo an die Nordküste Siziliens schmiegt. Cefalu liegt am Fuße der Rocca di Cefalu, eines 270 Meter hohen Kalksteinfelsens, wo es Spuren aus prähistorischer und antiker Zeit zu entdecken gibt, darunter die Reste eines Dianatempels aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. und die byzantinische Chiesa di Sant’Anna aus dem 7. Jahrhundert sowie eine Zisterne aus arabischer Zeit und eine Burgruine aus normannischer und staufischer Zeit.
Die Altstadt von Cefalu wurde sorgfältig restauriert und lockt die Besucher bis in den späten Abend zum Flanieren. Das Juwel von Cefalu ist der normannische Dom mit seinen beiden Glockentürmen, der von König Wilhelm II. in Auftrag gegeben wurde. Von Palmen umgeben überragt er die Piazza del Duomo. Das mächtige Bronzeportal allein ist schon beeindruckend, regelrecht überwältigend aber ist das Innere des Doms – ein Meisterwerk der Mosaikkunst.
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