Indonesien als Wildlife-Paradies: Auf der drittgrößten Insel der Welt sind Orang-Utans und Nashörner, Bären und Zwergelefanten zu Hause. Borneos tropische Regenwälder zählen zu den artenreichsten Ökosystemen unserer Erde.
Borneo ist nach Grönland und Neuguinea die drittgrößte Insel der Welt und wird von drei Staaten geteilt, nämlich Malaysia, Indonesien und Brunei, sodass man während einer Reise theoretisch die Möglichkeit hat, gleich drei Länder zu bereisen. Die Insel hat es besonders aufgrund ihrer einmaligen Tier- und Pflanzenwelt zu Bekanntheit geschafft. So gelten die tropischen Regenwälder als eines der artenreichsten Ökosysteme unserer Erde. Noch immer entdecken Forscher neue Arten, die es so wohl nur dort gibt.
Tierschutzorganisationen kümmern sich um den Erhalt dieses Lebensraumes, der z.B. Orang-Utans, Nashörnern, Bären und Zwergelefanten, die ansonsten als ausgestorben gelten. Die Regenwald-Insel liegt im Malaiischen Archipel, umrandet von weißen Sandstränden und türkisblauen Meer und ist die Heimat zahlreicher Naturwunder. Die Flüge nach Borneo werden von verschiedenen Airlines angeboten und fliegen die Flughäfen von Banjarmasin und Pangkalanbun an. In Indonesien wird die ganze Insel Kalimantan genannt. Teilweise wird die Bezeichnung Kalimantan im engeren Sinne auf den indonesischen Teil der Insel bezogen.
Borneo liegt mitten in den Tropen und hat ein entsprechendes, ausgesprochen tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit (über 80 %). Die Durchschnittstemperaturen schwanken zwischen 27,7 °C im Mai und 26,7 °C im Dezember. Auf dem größeren südlichen Teil Borneos gibt es keine ausgeprägte Regenzeit. Die mittlere Jahresniederschlagsmenge beträgt 3000 bis 4000 Millimeter. Der Norden hat zwei Regenzeiten, mit den stärksten Regenfällen zwischen Oktober und März.
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