Südamerika

Peru

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Peru ist das drittgrößte Land Südamerikas. Geprägt wird das Land durch eine große landschaftliche Vielfalt. Hier befinden sich ein Teil des Amazonas-Regenwalds sowie Machu Picchu, eine alte Inka-Stadt hoch oben in den Anden.

Die Gegend rund um Machu Picchu, einschließlich des Heiligen Tals, des Inka-Pfads und der Kolonialstadt Cusco, verfügt über zahlreiche Ausgrabungsstätten. An der trockenen Pazifikküste Perus liegt die Hauptstadt Lima mit einem gut erhaltenen Zentrum aus der Kolonialzeit und wichtigen Sammlungen präkolumbianischer Kunst.

Am riesigen Titicacasee (der zum Teil zu Bolivien gehört) mit seinem saphirblauen Wasser finden in großer Höhe Folklorefestivals statt. Die Stadt Arequipa hat viele Outdoor-Freizeitangebote. Hier kann man Vulkane besteigen oder im Colca-Tal Andenkondore beobachten. Das Heilige Tal (durch das der Urubamba fließt) eignet sich zum Wandern, Raften und Mountainbikefahren. In der südlichen Wüste können Besucher in kleinen Flugzeugen über die Nazca-Linien – riesige antike Piktogramme – fliegen. Iquitos im Nordosten ist das Tor zum peruanischen Teil des Amazonasbeckens.

Top 5 Highlights von Peru

  • Der Titicaca-See: Der größte See Südamerikas ist wunderschön, von schneebedeckten Gipfel der Anden umrundet bietet er ein einmaliges Panorama. Highlights des Sees sind weiße Sandstrände, an denen man aber wegen des eiskalten Wassers nicht unbedingt baden möchte.
  • Machu Picchu: Ein Top-Highlight von Peru ist natürlich Machu Picchu, eine der besterhaltenen altertümlichen Ruinen der Welt. Das heutige Weltkulturerbe ist erst vor etwa hundert Jahren wiederentdeckt worden und zählt zu den "7 Neuen Weltwundern". Die "Verlorene Stadt der Inka" mit den umliegenden Terrassen und der mystische Rundumblick von Wayna Picchu, dem Nachbargipfel, bedeuten nichts anderes als ein Pflichtbesuch für jeden Peru-Reisenden.
  • Arequipa und die Canyons: Das noch kolonial anmutende Arequipa ist neben Cusco die schönste Stadt des Landes. Hauptsehenswürdigkeit innerhalb der Stadtgrenzen ist eindeutig das Kloster Santa Katalina, das mit seinen bunten Wänden und seiner unglaublichen Zauberhaftigkeit und Größe besticht.
  • Iquitos und der Amazonas: Als größte Stadt der Welt, die nicht durch eine Fernstraße zu erreichen ist, gilt Iquitos, die peruanische Amazonas-Hauptstadt. Übernachtung in Dschungel-Lodges, Wildlife-Watching, tropische Temperaturen und eine vielfältige Musik- und Essenskultur machen dieses nur per Boot oder Flugzeug zu erreichende Stückchen Urwald zur stärksten Konkurrenz zum brasilianischen, größeren Amazonas-Teil.
  • Huaraz und die Anden: Die Cordillera Blanca ist eine der spektakulärsten Gebirgsszenerien, die man auf der ganzen Welt finden kann. Hier reihen sich die schneereichen Sechstausender aneinander, zu deren Füßen sich die türkis-grünen Gletscherseen sammeln und fantastische Ausblicke bieten. Da schlägt nicht nur das Herz des geübten Bergsteigers höher, sondern auch das des etwas ungeübteren Wanderers.
Anreise#/ZT#

Flugzeug: Peru wird von vielen großen Städten Europas, Amerikas und Asien, aber nicht aus Deutschland, angeflogen. Der wichtigste Flughafen des Landes ist der Jorge Chavez Airport in Lima. Weitere wichtige Flughäfen gibt es in Arequipa, Cajamarca, Cusco, Chiclayo, Iquitos, Pisco, Pucallpa, Tacna und Trujillo. Seit kurzem gibt es nun auch regelmäßige Flüge von Arequipa nach Arica, Chile. Andere Internationale Verbindungen gibt es sonst nur von Lima.

Bus: In Peru ist es üblich, mit Bussen zu reisen. Man hat hierbei häufig die Auswahl zwischen drei verschiedenen Klassen, wobei die Teuerste in der Regel diejenige ist, mit welcher Touristen bevorzugt reisen. Für nicht-Nachtreisen ist es empfehlenswert, die billigste Kategorie zu nehmen, da man hier sehr gut mit Einheimischen ins Gespräch kommen kann und so etwas über "echtes" peruanisches Leben erfährt.

Essen und Trinken

Die Küche in Peru variiert von Region zu Region. In Küstenregionen ist Ceviche zu empfehlen (roher Fisch bzw. Meeresfrüchte) mit Limettensaft, roten Zwiebeln und Petersilie mariniert (durch die Schärfe der Limetten wird der Fisch sozusagen gekocht). Serviert wird es mit Süßkartoffeln und Maiskolben.In den Amazonasregionen z.B. in Iquitos, kann man fast überall auch die sog. "Suri" (eine leckere Madensorte), "Lagarto" (Kaiman), oder den "Paiche" essen. Diese sind dort ortstypische Speisen.

Ausgehen und Nightlife

Peruaner gehen gern aus, vor allem tanzen! In den meisten Discos wird Salsa und Merengue getanzt, man findet auch manche, wo "normale" Musik gespielt wird. Getrunken wird meistens Bier.In Lima ist das Viertel Barranco zu empfehlen, dort gibt es unzählige Lokale und Discos und man muss dort unbedingt über die puente de los respiros gehen, der Wunsch den man hat, wenn man das erste Mal über diese Brücke geht, geht in Erfüllung! Kinos gibt es nur in den großen Städten.




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