Peru ist das drittgrößte Land Südamerikas. Geprägt wird das Land durch eine große landschaftliche Vielfalt. Hier befinden sich ein Teil des Amazonas-Regenwalds sowie Machu Picchu, eine alte Inka-Stadt hoch oben in den Anden.
Die Gegend rund um Machu Picchu, einschließlich des Heiligen Tals, des Inka-Pfads und der Kolonialstadt Cusco, verfügt über zahlreiche Ausgrabungsstätten. An der trockenen Pazifikküste Perus liegt die Hauptstadt Lima mit einem gut erhaltenen Zentrum aus der Kolonialzeit und wichtigen Sammlungen präkolumbianischer Kunst.
Am riesigen Titicacasee (der zum Teil zu Bolivien gehört) mit seinem saphirblauen Wasser finden in großer Höhe Folklorefestivals statt. Die Stadt Arequipa hat viele Outdoor-Freizeitangebote. Hier kann man Vulkane besteigen oder im Colca-Tal Andenkondore beobachten. Das Heilige Tal (durch das der Urubamba fließt) eignet sich zum Wandern, Raften und Mountainbikefahren. In der südlichen Wüste können Besucher in kleinen Flugzeugen über die Nazca-Linien – riesige antike Piktogramme – fliegen. Iquitos im Nordosten ist das Tor zum peruanischen Teil des Amazonasbeckens.
Flugzeug: Peru wird von vielen großen Städten Europas, Amerikas und Asien, aber nicht aus Deutschland, angeflogen. Der wichtigste Flughafen des Landes ist der Jorge Chavez Airport in Lima. Weitere wichtige Flughäfen gibt es in Arequipa, Cajamarca, Cusco, Chiclayo, Iquitos, Pisco, Pucallpa, Tacna und Trujillo. Seit kurzem gibt es nun auch regelmäßige Flüge von Arequipa nach Arica, Chile. Andere Internationale Verbindungen gibt es sonst nur von Lima.
Bus: In Peru ist es üblich, mit Bussen zu reisen. Man hat hierbei häufig die Auswahl zwischen drei verschiedenen Klassen, wobei die Teuerste in der Regel diejenige ist, mit welcher Touristen bevorzugt reisen. Für nicht-Nachtreisen ist es empfehlenswert, die billigste Kategorie zu nehmen, da man hier sehr gut mit Einheimischen ins Gespräch kommen kann und so etwas über "echtes" peruanisches Leben erfährt.
Die Küche in Peru variiert von Region zu Region. In Küstenregionen ist Ceviche zu empfehlen (roher Fisch bzw. Meeresfrüchte) mit Limettensaft, roten Zwiebeln und Petersilie mariniert (durch die Schärfe der Limetten wird der Fisch sozusagen gekocht). Serviert wird es mit Süßkartoffeln und Maiskolben.In den Amazonasregionen z.B. in Iquitos, kann man fast überall auch die sog. "Suri" (eine leckere Madensorte), "Lagarto" (Kaiman), oder den "Paiche" essen. Diese sind dort ortstypische Speisen.
Peruaner gehen gern aus, vor allem tanzen! In den meisten Discos wird Salsa und Merengue getanzt, man findet auch manche, wo "normale" Musik gespielt wird. Getrunken wird meistens Bier.In Lima ist das Viertel Barranco zu empfehlen, dort gibt es unzählige Lokale und Discos und man muss dort unbedingt über die puente de los respiros gehen, der Wunsch den man hat, wenn man das erste Mal über diese Brücke geht, geht in Erfüllung! Kinos gibt es nur in den großen Städten.
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