Nach zweijähriger Corona-Pause tourte Tourism Australia im April wieder durch Deutschland und freute sich, die Partner endlich persönlich wiederzusehen und Produkt-News vorzustellen. Hier ein Einblick in das, was neu ist auf dem australischen Markt.
In vier deutschen Städten machten Tourism Australia und die australischen Bundesstaaten und Territorien Station in den vergangenen Wochen. Die Freude unter den Verantwortlichen war groß, sich endlich wieder persönlich mit den Partnern austauschen zu können.
"Zwei Jahre haben wir ein Ziel vermarktet, das nicht bereisbar war", sagte Eva Seller, Regional Manager von Tourism Australia. Daher habe sich Australien im Marketing darauf konzentriert, vor allem Reise-Inspirationen zu geben.
"Da die jungen Menschen all das nicht tun konnten, was sie normalerweise in dem Alter tun, wie etwa ihre Abi-Feiern veranstalten, ausgehen, Konzerte zu besuchen, haben wir gesagt, dass es Zeit für etwas Großes, also Zeit für Australien ist", erzählt Seller.
Unter diesem Motto "Zeit für etwas Großes, Zeit für Australien" lief dann auch die Vermarktung von bekannten und unbekannten Seiten Australiens für die Working Holiday Maker, die in Australien reisen und arbeiten. Inzwischen sind auch schon die ersten Working Holiday Maker nach Australien gereist. "Das ist für viele Jugendliche eine emotionale Sache gewesen", sagt Eva Seller.
Bei dieser Tour teilen indigene Ranger ihre Dreamtime-Geschichten, die die Entstehung des Great Barrier Reef und der umliegenden, zum Welterbe gehörenden Natur beschreiben. Es geht auf eine Bush-Tucker-Wanderung durch den tropischen Regenwald. Die Guides erzählen von ihren spirituellen Traditionen und demonstrieren die vielseitige Verwendung von Pflanzen. Seit 50.000 Jahren nutzen die Mandingalbay Yidinji die Natur zur Ernährung, zu Heilungszwecken sowie zur Herstellung typischer Werkzeuge.
Mandingalbay Ancient Indigenous Tours ist ein Eco-zertifizierte Tourismusunternehmen und wird von den "Djunbunji Land and Sea Rangers" unterstützt, um Gästen authentische und vielfältige kulturelle Erlebnisse zu bieten.
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